Donnerstag, 17. März 2011

The Last Song

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Weil ich leider immernoch krank bin und nichts besseres zu tun habe, dachte ich mir,
ich befolge mal den Rat meiner besten Freundin und schaue mir den Film "The Last Song"
- auf deutsch "Mit dir an meiner Seite" - an.
Ich muss sagen, ich hatte nicht allzuviel von dem Film erwartet,
da ich nicht grade der größte Miley Cyrus Fan bin, aber ich wollte ihn mir dennoch einmal anschauen.
Jetzt, wo ich ihn gesehen habe, muss ich aber zugeben, dass ich ihn echt gut fand und ich sogar richtig begeistert von ihm bin! 
Am Anfang wirkte er zuerst wie einer dieser typischen Kitsch-Liebesfilme, dieses typische unrealistische Liebesgedöns, aber dann nimmt der Film doch noch eine unerwartet Wendung.
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass der Film zum Ende hin so traurig wird.
Trotzdem hat der Film schlussendlich ein Happy End,was ich sehr schön finde!
Der Film ist alles andere als langweilig. Er enthält meiner Meinung nach so ziemlich alles,
was in einem guten Film vorhanden sein sollte:
Das Ende ist nicht gleich von Anfang an vorhersehbar, die Story ist nicht langweilig, sondern spannend und hinterher garnichtmal so unrealistisch, sie ist auch nicht typisch, sonder hat eher etwas einzigartiges, neues, die Schauspieler sind zugegebener Maßen auch größtenteils sehr talentiert, obwohl man Miley ihre Unerfahrenheit im Gegensatz zu den älteren Schauspielern noch anmerkt,
und es geht um Liebe, Trauer, Hass und gibt auch ein paar Stellen, die echt zum schmunzeln sind.

Für die, die den Film noch nicht kennen, beschreibe ich kurz um was es grob in dem Film geht:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller Buch ("The Last Song") von Nicholas Sparks.
Er ist ziemlich bekannt für seine vielen erfolgreichen Bücher, mit denen er den Lesern immer wieder die Tränen in die Augen treibt. Wie auch bei diesem Buch.
Da sich die Eltern von der 17jährigen Veronica, genannt "Ronnie", und ihrem kleinen Bruder Jonah trennten, zog der Vater Steve von dem gemeinsamen Zuhause in New York weg und ließ die Familie allein.
Ronnie hatte dies ihrem Vater nie verziehen.
Nachdem Ronnie die Highschool abschließt und einen Ladendiebstahl begeht, bei dem sie erwischt wird, schickt ihre Mutter sie zusammen mit ihrem Bruder für die Sommerferien zu ihrem Vater aufs Land.
Das passt Ronnie im Gegensatz zu Jonah garnicht. Sie giftet ihren Vater die ganze Zeit nur an,
macht ihm Vorwürfe und streitet sich mit ihm.
Doch dann entdeckt sie am Strand vor dem Haus ein Gelege mit Schildkröteneiern und macht es sich zur Aufgabe, diese vor den Waschbären zu schützen.
Sie widmet den Eiern all ihre Aufmerksamkeit und lernt dabei den selbstbewussten Will näher kennen und lieben. Will macht für Ronnie die Sommerferien erträglich. Er macht sie glücklich und das lässt Veronica ihren Vater auch spüren. Langsam verbessert sich so das Verhältnis zwischen Steve und seiner Tochter.
Veronica findet nun auch wieder Gefallen am Klavier spielen, was vor der Trennung ihrer Eltern immer eine gemeinsame Leidenschaft von Vater und Tochter gewesen war.
Es scheint doch noch ein perfekter Sommer zu werden.
Doch dann passiert etwas Schlimmes und alles ändert sich...

Für Jungs und etwas Ältere ist der Film wahrscheinlich nicht umbedingt das Richtige,
aber den Mädchen und Jüngeren wird er mit Sicherheit gefallen, da er auch genau auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist.
Ich bin froh mir den Film trotz der angfänglichen Zweifel angeschaut zu haben und er zählt nun auch zu der Liste meiner Lieblingsfilme.
Ich denke, sobald ich wieder gesund und fit bin werde ich schaun, dass ich mir so schnell wie möglich das Buch zulegen werde, denn darauf bin ich jetzt echt gespannt!
Habt ihr das Buch gelesen oder den Film gesehen? Eure Meinungen würden mich sehr interessieren!
Liebe Grüße*
Puppenblut

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